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Liste Plus: Bedauert die schlechte Schulpolitik der letzten Jahre

Infrastrukturproblem der Schule Lontzen muss endlich gelöst werden!

Das Infrastrukturproblem der Schule Lontzen muss endlich unter Berücksichtigung der Interessen der Schüler langfristig gelöst werden!

Seit mindestens 10 Jahren weiß man in Lontzen, dass die Schule früher oder später zu klein werden würde. Dass das Problem in all der Zeit nicht behoben wurde, kann die Liste Plus nur bedauern! Heute aber geht es darum, das Infrastrukturproblem endlich langfristig zu lösen!

Und die Lösung kann in den Augen der Liste Plus nicht übers Knie gebrochen. 


Eine Verlagerung des Schulstandorts außerhalb des Dorfes würde auch neue Probleme schaffen, die berücksichtigt werden müssen.

Der Gemeinderat wird durch das Versagen des Gemeindekollegiums vor eine sehr schwere Entscheidung gestellt. Laut der Kommunikation des Bürgermeisters gibt es die Option zwischen guter Pädagogik oder Erhalt des Dorflebens. Jean-Pierre Wetzels, Vorsitzender der Liste Plus, erklärt: „Auf gar keinen Fall können wir gegen den Erhalt des Dorflebens sein!“ Gemeinderatsmitglied Sonja Cloot betont: „Es ist eine extrem schwere Entscheidung und mir ist besonders das Wohl der Kinder wichtig. Ich möchte als Mutter und Oma, dass die Kinder einen guten Unterricht erhalten!“

Seit einigen Wochen beschäftigen sich nicht nur die Liste Plus und der Gemeinderat mit dem Thema. Wie der Presse mehrfach zu entnehmen war, handelt es sich um ein hochemotionales Thema. Und die Liste Plus bedauert, das Schwarz-Weiß-Denken der Mehrheit. In der Tat ist es durchaus möglich und auch sinnvoll, die Schule im Dorf zu behalten und gleichzeitig eine gute Unterrichtsqualität zu gewährleisten. Darüber muss laut der Liste Plus nachgedacht werden. Keinesfalls darf der finanzielle Aspekt ausschlaggebend sein, zumal das Gemeindekollegium erklärte, es sei genug Geld für die Beibehaltung der Schulstandorte vorgesehen. 

Das Hauptproblem scheint zu sein, dass der Gemeinde kein Grundstück gehört, wo die Schule zu stehen kommen könnte. Jedoch ist bisher auch nur ein Grundstück in Betracht gezogen worden. Mehrere weitere mögliche Grundstücke wurden bereits von Bürgern in den Raum geworfen. Bei der Liste Plus stellte man fest, dass auch weitere Standorte möglich wären, die man in Betracht ziehen sollte.

Auch ist der Liste Plus wichtig, dass die Entscheidung nicht übereilt für mehrere Generationen getroffen wird. Denn Eile ist nie ein guter Ratgeber.


Und deswegen spricht die Liste Plus sich für einen Weg aus, an den bisher scheinbar noch keiner gedacht hat. Konkret hätte die Liste Plus gerne, dass alle Gemeinderatsmitglieder sich Gedanken über eine Übergangslösung machen. Diese könnte beispielsweise darin bestehen, dass die Oberstufe von Lontzen in Walhorn unterrichtet wird.

Dies auch vor dem Hintergrund, dass dies die ältesten Schüler sind, dass sie in der Folge zu einer weiter entfernten Sekundarschule wechseln und dass sie am Ende des Jahres gemeinsam mit den Walhornern verreisen.


Damit bekäme man die Möglichkeit, schnellstmöglich innerhalb eines Jahres eine Schätzung der Kosten für die unterschiedlichen angedachten Szenarien vorzunehmen und eine repräsentative Umfrage durchzuführen.

Denn das Gemeindekollegium bringt regelmäßig das finanzielle Argument vor, das bei einer Schule eine untergeordnete Rolle spielen sollte und bisher nur auf Vermutungen basiert.

 

Im Namen der Liste Plus

Dirk Laschet

Sonja Cloot

Marc Crutzen

Alain Nyssen

Jean-Pierre Wetzels