Skip to content Skip to footer

Kommentar: Neues Jahr voller Herausforderungen

Es muss anders werden, wenn es gut werden soll

Das Wort der Parteien | GrenzEcho 06.01.2022

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber so viel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ Im abgelaufenen Jahr war sicher nicht alles schlecht, im Gegenteil! Doch aus zwei Gründen passt dieses Zitat des Meisters der Aphorismen Georg Christoph Lichtenberg für die SP Ostbelgien gut zum Jahresbeginn. Erstens: Die SP Ostbelgien versteht sich als progressive Partei, die stets weiterdenkt, proaktiv handelt und positive Veränderungen herbeiführt. Stillstand ist keine Option! Zweitens: Eine Partei wie die SP Ostbelgien lebt vom Austausch, vom direkten persönlichen Kontakt, der uns im letzten Jahr oft fehlte.
Bei den zahlreichen Herausforderungen, die uns bevorstehen, ist es unmöglich, auf jede einzugehen. Dennoch möchten wir im Namen der SP Ostbelgien mit einem kurzen Rück- und Ausblick die Frage beantworten:

Was muss „anders werden“, damit „es gut werden“ kann?

Im letzten Jahr hat die SP Ostbelgien mit ihren Mandataren einige wichtige Themen angestoßen und u.a. eine für Ostbelgien besonders wichtige Reform umgesetzt. Nach der Reform des Energieprämiensystems können wir aufgrund der bisherigen Zahlen eine erste positive Bilanz ziehen.
Selbstverständlich kämpft die SP Ostbelgien, insbesondere im Parlament der DG auch weiter für die sogenannten 6 Herzensangelegenheiten:

  • Armut bekämpfen
  • häusliche Pflege vereinfachen
  • Dörfer und Vereine stärken
  • Wohnen verbessern
  • Erwachsenenbildung ausbauen
  • und Sicherheit erhöhen

Besonders das Vollstatut für Tagesmütter muss dringend ermöglicht werden. Aber auch im Bereich der Sicherheit, besonders in Bezug auf die Arbeit der Feuerwehr- und Rettungsdienste, besteht dringender Handlungsbedarf. Und von den Regierungskollegen erwarten wir u.a., dass sie den Glasfaserausbau beschleunigen und die Aufwertung der Ausbildung, u.a. durch eine Erhöhung der Lehrlingsentschädigung, vorantreiben.

Langfristig arbeiten wir selbstverständlich auch mit an globaleren Themen wie der 4-Tage-Woche, die wir auf unserem letztjährigen Herbstkongress behandelten.
Die großen Herausforderungen der Zukunft bleiben vorerst die gleichen:

Klimawandel, Stärkung des Gesundheitssystems, demografischer Wandel, Digitalisierung, Bekämpfung sozialer Ungleichheiten und Bildungsgerechtigkeit.

In all ihren Kämpfen wird die SP Ostbelgien mit dem Gedanken der Solidarität und der Gerechtigkeit handeln, um jedem Bürger ein möglichst gutes und sicheres Leben zu ermöglichen!

Der weiterhin bestehenden Pandemie ist die SP Ostbelgien sich bewusst. Dennoch hoffen wir, im neuen Jahr möglichst oft auch im direkten Austausch mit all unseren Mitgliedern und im Austausch mit der Bevölkerung die Zukunft gestalten zu dürfen!

Frohes neues Jahr!

Für die SP Ostbelgien,
Jean-Pierre Wetzels – Regionalsekretär
Matthias Zimmermann – Regionalpräsident